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Institut für Allgemeinmedizin

PreVitaCOV

Prednisolon und Vitamin B1, 6 und 12 bei Patientinnen/Patienten mit Post-COVID-19-Syndrom – eine randomisierte placebo-kontrollierte Pilotstudie in der Primärversorgung

PreVitaCOV ist eine der ersten medikamentösen Therapiestudien zum Thema Post-Covid-Syndrom in Deutschland. Diese randomisierte Placebo-kontrollierte Pilotstudie untersucht die Wirksamkeit von Prednisolon und Vitamin B1/B6/VitB12 allein oder in Kombination bei betroffenen Patientinnen und Patienten. Studienteilnehmende werden in hausärztlichen Praxen rekrutiert und anschließend in den Studienzentren der drei Standorte (Würzburg, Tübingen und Kiel) in die Studie eingeschlossen und behandelt. Sie wird in Kooperation mit den allgemeinmedizinischen Instituten Tübingen und Kiel, sowie dem Institut für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Brandenburg und der Zentrale für Klinische Studien des Universitätsklinikums Würzburg durchgeführt.

In der Pilotstudie PreVitaCov soll zunächst die Machbarkeit untersucht werden, gelingt das, wird sie in eine konfirmatorische Studie überführt, in der die Wirksamkeit und Sicherheit der jeweiligen Behandlungsstrategien im Vergleich zum Placebo in einer entsprechend großen Studienpopulation untersucht werden.

Diese durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie wird in Kooperation mit den allgemeinmedizinischen Instituten Tübingen und Kiel, sowie dem Institut für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Brandenburg, der Zentrale für Klinische Studien des Universitätsklinikums Würzburg und der Apotheke der Charité durchgeführt.

Das zunächst für zwei Jahre geförderte Projekt startete im Februar 2022 und erste Patientinnen und Patienten werden AB SOFORT eingeschlossen.

Für die Studie rekrutieren wir Hausarztpraxen. Wenn Sie auch Betroffene mit Post-COVID bei sich in der Praxis sehen und gerne an unserer Studie mitwirken wollen, melden Sie sich für den Raum Würzburg unter previtacov@ukw.de.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der projekteigenen Homepage.

 

Beteiligte 

  • Universität Tübingen
  • Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
  • Medizinische Hochschule Brandenburg
  • Zentrale für Klinische Studien am Universitätsklinikum Würzburg